Pferdeosteopathin und Physiotherapeutin DIPO

Ein Händchen für Pferde


Bei der Osteopathie handelt es sich um eine Therapie, die darauf abzielt, blockierte Gelenke, verspannte Muskeln und verschobene Wirbel nur durch reine Handarbeit zu manipulieren. Dabei wird immer der gesamte Pferdeorganismus berücksichtigt, das heißt alle Gelenke des Pferdes werden getestet und bei Bedarf behandelt. So kann meist Rückschluss geführt werden, warum das Pferd z.B. nicht an den Zügel herantritt, sich verwirft oder Ähnliches. Nach schon einer Behandlung sind bis zu 80% der Osteopathie-Patienten beschwerdefrei.

1874 begründete der Amerikaner Dr. Andrew Taylor Still diese Wissenschaft, die auch auf die inneren Organe einwirkt. Mittlerweile ist die Osteopathie bei den Tierärzten anerkannt und dient der begleitenden Behandlung.

Bei der Arbeit am Pferd geht es mir nicht nur um den physiotherapeutischen Ansatz, mit dem vorrangig Symptome behandelt werden – um etwa ein Turnierpferd vor dem Wettkampf schnell fit zu bekommen. Ich möchte den Ursachen auf den Grund gehen, insbesondere, wenn das Pferd bereits einem Tierarzt vorgestellt wurde, ohne dass dieser eine schlüssige Diagnose – beispielsweise für eine Taktunreinheit – stellen konnte. Besonders wichtig ist mir die enge Zusammenarbeit mit Sattler, Tierarzt, Hufschmied und Ausbilder sowie möglichst auch mit dem Stallbetreiber, denn auch Fütterung, Haltung und eine passende Ausrüstung können maßgeblich zum Erfolg meiner Behandlung betragen.